Berlin. Die Kunstsammlung des Oberhaupts der muslimischen Ismaeliten, Aga Khan, ist erstmals in Deutschland zu sehen. Im Berliner Martin-Gropius-Bau werden ab 17. März mehr als 200 Gemälde, Manuskripte und Keramiken aus seinem Besitz präsentiert, wie die Berliner Festspiele am Freitag ankündigten. Die belegten die Vielfalt des islamisch geprägten Kulturraums. Ab 2013 wird die Sammlung in einem Aga-Khan-Museum im kanadischen Toronto ausgestellt. Die Werke sind in Berlin bis zum 6. Juni zu sehen.