Stärker kann man ein Drama kaum verdichten, als es in einer halben Stunde abzuhandeln und mit hochexpressiver Musik aufzuladen.

Stärker kann man ein Drama kaum verdichten, als es in einer halben Stunde abzuhandeln und mit hochexpressiver Musik aufzuladen. Für die "Trilogie der Frauen" hat Staatsopernchefin Simone Young drei Einakter zu einem Triptychon zusammengesetzt: Arnold Schönbergs "Erwartung" (1909) und Wolfgang Rihms Monodram "Das Gehege" (2006) rahmen die bitterböse Kurzoper "Le Bal" ein, ein Auftragswerk des Argentiniers Oscar Strasnoy, das am Sonntag bei der Premiere seine Uraufführung erlebt.

Trilogie der Frauen Premiere So. 7.3., 18.00, Staatsoper (U Gänsemarkt), Große Theaterstraße 25, Karten zu 11,- bis 146,- unter T. 35 68 68. Weitere Vorstellungen: 10.3.,14.3.,18.3., Karten zu 4,- bis 77,- unter T. 35 68 68; hamburgische-staatsoper.de