Er zählt zu den großen zeitgenössischen Fotografen: Jerry Berndt, 1943 in Milwaukee geboren und heute in Paris lebend, hat in bedeutenden Museen ausgestellt - im Museum of Modern Art in New York etwa und in der Bibliotheque National in Paris. Die Hamburger Galerie White Trash Contemporary zeigt unter dem Titel "Die Nacht" noch bis zum 3. April Arbeiten von Berndt.

Als Dokumentarfotograf hat sich Berndt 30 Jahre lang mit Reportagen über den Genozid in Ruanda, den Bürgerkrieg auf Haiti und zur Situation Obdachloser in Amerika international einen Namen gemacht. Renommierte Magazine wie "Newsweek" oder "Paris Match" drucken seine Fotos.

Die Hamburger Schau umfasst Aufnahmen aus Berndts "Nite Works"-Serie aus den 70er-Jahren aus Boston, Newport und Warschau sowie aktuellen Nachtansichten aus Paris, Berlin und New York.

Jerry Berndt: Die Nacht bis 3.4., Mi-Fr 13.00-19.00, Sa 12.00-16.00, White Trash Contemporary, Neue Burg 2 (Eingang Willy-Brandt-Str.); Internet: www.whitetrashcontemporary.com