Urlauber schwärmen von schwindelerregenden Wanderungen, dem fast undurchdringlichen Regenwald Perus. Dem Hamburger Fotografen und Buchautor Arne Nicolaisen haben es zudem noch die Riten und Gebräuche im Land der Inkas angetan. Zum Beispiel die Zeremonien, die auch heute noch bei Beerdigungen im Andenhochland gepflegt werden. Dank neuer Technik - moderne HD-Kameras wiegen nur noch 2,5 bis 4 Kilo - bringt Nicolaisen nicht mehr nur gestochen scharfe Bilder mit nach Hause, sondern dokumentarische Filme, die selbst die melancholische Blechbläsermusik und das Gemurmel der Trauernden wiedergeben. Oder etwas das Nachtleben in der Megametropole Lima. "Augen für Peru" heißt sein aktueller Vortrag im Delphi Showpalast, in dem er selbstverständlich auch die grandiose Landschaft gebührend würdigt. Auf dem letzten Stück seiner Reise in den subtropischen Norden wurde Nicolaisen von seiner peruanischen Frau und der gemeinsamen sechsjährigen Tochter begleitet.

Augen für Peru So 21.2., 15.00, Delphi Showpalast (Bus 15, U Christuskirche, S Sternschanze), Eimsbütteler Chaussee 5, Eintritt 12,-/erm. 10,-; www.delphi-showpalast-hamburg.de