Im Umfeld der Leipziger Schule, ihrer Gründer Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer und Werner Tübke, erfuhr Gudrun Brüne (geboren 1941) ihre ersten künstlerischen Lektionen. Ihre Malerei ist realistisch komponiert, figürlich dominiert, wenig jedoch an tagespolitische Vorgaben gebunden. Stattdessen artikuliert sich in ihren Gemälden ein Interesse am Menschen in seiner wie verrätselt erscheinenden Existenz. Der Mensch, eingebunden in ein Spiel aus äußeren und inneren, ihm selbst unbekannten Kräften. Neue Bilder von Gudrun Brüne präsentiert jetzt die Galerie Rose.

Gudrun Brüne Do 18.2., 19.00 Eröffnung mit der Künstlerin, bis 20.3., Galerie Rose (U Rathausmarkt), Großer Burstah 36, Di-Fr 11.00-18.00, Sa 10.00-14.00; www.galerierose.com