Hamburg. Ein Buch ist mehr als nur sein Inhalt, es kann mit seiner Optik zu einem Gesamtkunstwerk aufsteigen. Das fängt bei der Typografie an und hört bei der Wahl des Papiers auf. Seit 1984 sucht die Stiftung Buchkunst jährlich "die schönsten Bücher Deutschlands".

Diese Auszeichnung sei für die Grafikdesigner und Buchgestalter der Preis schlechthin, wie der Oscar für die Filmwelt, sagt die Berlinerin Judith Schalansky - die dieses Jahr den ersten Preis für ihr Buch "Atlas der abgelegenen Inseln" bekommt. Weitere 63 ausgezeichnete Bücher sind in der Ausstellung "Die schönsten deutschen Bücher 2009" in der Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg noch bis zum 6. März zu bestaunen.