Das Comeback der figürlichen Malerei zählt zu den haltbareren Phänomenen des jüngeren Kunstmarktes.

Das Comeback der figürlichen Malerei zählt zu den haltbareren Phänomenen des jüngeren Kunstmarktes. Auch die Rostocker Malerin Carina Hammer arbeitet derzeit an Sujets, bei denen das Abgebildete sich auf den ersten Blick als menschliche Gestalt(en) erschließt. Wohl weil den überwiegend mit Acrylfarben auf Leinwand gemalten Bildern das vermeintlich Zufällig-Momentane ihrer Motive gemeinsam ist, heißt Hammers Ausstellung in der Galerie artbalance "Poesie des Augenblicks". Dabei ist ihre Kunst formal weit strenger, als sie sich gibt.

Hammer studierte Pädagogik mit Schwerpunkt Kunst und arbeitete auch als Kunstlehrerin. Ein Grafik-Studium und Arbeit in der Werbung schlossen sich an. Seit 1998 vertraut sie ganz auf ihre eigene bildnerische Gestaltungsfähigkeit.

Poesie des Augenblicks Do 11.2., 19.00 (Vernissage, Ausstellung bis 11.3.) Galerie artbalance (MetroBus 4), Bei den Mühren 69, Di+Do 14.30-18.00 und n. V. T. 41 91 90 10