Mascha Kaléko führte ein unkonventionelles Leben. In den 20er-Jahren war sie Teil der Berliner Boheme. In "Die Poetin Mascha Kaléko. Ein Kaleidoskop ihres Lebens in Gedichten" rezitieren Suzanne von Borsody und Rosemarie Fendel am 15. Februar Ausschnitte aus ihrem Werk im Ernst-Deutsch-Theater. 1938 war sie genötigt, vor den Nationalsozialisten in die USA zu fliehen. Weitere Stationen waren New York, Jerusalem und Zürich, wo sie bis zu ihrem Tod 1975 lebte. Für die musikalische Untermalung sorgt das Duo Leccornia.

Die Poetin Mascha Kaléko Mo 15.2., 19.30, Ernst-Deutsch-Theater (U Mundsburg), Friedrich-Schütter-Platz 1, Karten 25,-/erm. 15,- unter T. 22 79 14 20; www.ernst-deutsch-theater.de