Die Eröffnung von Klubsen liegt hinter euch. Hat sich eure Erwartung erfüllt?

The Robocop Kraus und 1000Robota haben unsere Bühne amtlich eingeweiht und wir freuen uns, dass an dem Abend so viele Leute der Eiseskälte getrotzt und zu uns gefunden haben. Vor allem freut uns, dass sich das Publikum so auffallend anders zusammengesetzt hat als an vergleichbaren Abenden zwischen St. Pauli, Altona und der Schanze.

Wie wird sich Klubsen entwickeln?

Die grundlegende Idee hinter Klubsen ist, gemeinsam das machen, was uns gerade gefällt, und neue Wege zu beschreiten. Im Klubsen-Team sitzen momentan rund 15 Leute, dazu kommen zehn Veranstalter.

Ist Hammerbrooklyn klubtauglich?

Auf jeden Fall! Zentraler in Hamburg geht's nicht und die kreative Szene kennt die Wendenstraße schon seit Jahren als feste Anlaufstelle. Fettes Plus: Man stört in dieser Betonwüste keine Anwohner.

Kommende Höhepunkte?

Gerade arbeiten Künstler eine Woche lang an Zeichnungen, Videos und Installationen. Am kommenden Wochenende gibt's dann die Vernissage tARTort mit Musik von Rodion Levin, Björn Blech & Max Motor und the haina. Am 12.2. kommt Plastic People als Symbiose aus Old-School-Hip-Hop und Minimal Techno.

Ihr arbeitet mit Viva con Agua?

Viva con Agua stellen bei unseren Veranstaltungen ihre Bechertonnen auf und unsere Gäste können dann ihr Pfand spenden. Außerdem gibt's eine Spendenbox, die vor allem von denjenigen gefüllt werden will, die auf der Gästeliste stehen.

In welchen Klubs trifft man euch noch?

Zum Kaffeetrinken und Musikhören in der Pony Bar, zum Tanzen in Pudel, Uebel oder Ego, zum Geheimtipp-Gig in der Astra Stube.

Eurer Traum-Künstler für Klubsen 2010?

Those Dancing Days wäre toll. Oder Shout Out Louds und Peter Licht.