Ob im Molotow, im Zeise-Kino, im Feldstraßenbunker oder ganz woanders: Hamburg ist längst eine Slam-Hochburg. Heute 19 Uhr U20 Poetry Slam im HoheLuftschiff.

Ob im Molotow, im Zeise-Kino, im Feldstraßenbunker oder ganz woanders: Hamburg ist längst eine Slam-Hochburg. An unzähligen Orten in der Stadt können sich angehende Poeten und Schreiberlinge regelmäßig miteinander messen. Um den Hamburger Nachwuchs kümmert sich seit einem knappen halben Jahr der monatliche U20 Poetry Slam im HoheLuftschiff. Zwar werden auch hier Punkte vergeben und Gewinner gekürt, die jungen Slammer haben aber Gelegenheit, sich unter Gleichaltrigen auszuprobieren. Auch die Themen sind meist andere als bei Slams, die für alle Altersklassen offen sind. Jeder unter 20, der einen etwa fünfminütigen Text verfasst hat, kann sich auf der Webseite anmelden und teilnehmen. "Der U20 Slam ist keine Abendveranstaltung, sondern ein Treffpunkt", sagt Veranstalter und Moderator Nico Spindler. "Was gibt es Spannenderes als die Stimmen von selbstbewussten Jugendlichen, die ihre Gedanken in Gedichte und Geschichten übertragen?"

U20 Poetry Slam: heute 19.00, HoheLuftschiff (U Hoheluftbrücke), Kaiser-Friedrich-Ufer 27, Eintritt frei, Internet: www.u20hamburg.de