Stephan Luca macht sich Sorgen: "Wenn das so weitergeht mit den vielen Möglichkeiten der neuen Computerwelt, werden am Ende die Schauspieler noch überflüssig sein", mutmaßt der 35-Jährige. Doch warum nicht, wenn die Technik nicht Selbstzweck ist, sondern dem Filmgewerbe hilft, eine Geschichte zu erzählen? So wie jetzt in der Komödie "Kein Geist für alle Fälle". Tom heißt dieser Geist, den Luca spielt. Und allein die hübsche Jana (Diana Amft), der er vors Auto gelaufen ist, weshalb er nach einer Kopfoperation im Koma liegt, kann ihn sehen. Alle anderen bedauern allein Toms geschundenen Körper, der auf der Intensivstation liegt. Verständlich, dass Jana bald von ihren Mitmenschen für leicht verrückt gehalten wird, wenn sie dauernd mit einem für andere Unsichtbaren spricht. Ebenso verständlich, dass sich die beiden in der Komödie von Barbara Jago (Buch) und Ulli Baumann (Regie) verlieben.

Doch wie endet der Spuk mit der Liebe?