Ganz grob geht es hier um Katholizismus und sexuelle Perversionen, um Kung-Fu und eine mysteriöse Sekte.

Quentin Tarantino, Abel Ferrara, Takeshi Kitano: Die Liste der Einflüsse auf Sion Sonos fast vierstündige Leinwand-Tour-de-force "Love Exposure" ist lang. Ganz grob geht es hier um Katholizismus und sexuelle Perversionen, um Kung-Fu und eine mysteriöse Sekte. Yu (Takahiro Nishijima), dessen Vater sich zum Priester weihen lässt, erbt von seiner Mutter eine Madonnenstatue, findet aber vor allem Gefallen daran, die Höschen junger Mädchen zu fotografieren.

Und verguckt sich in die süße Yoko (Hikari Mitsushima), die ihn aber zunächst abblitzen lässt. Womit die Handlungskapriolen noch lange nicht beendet sind ...

Love Exposure 19.-24.1., jeweils 14.00, Metropolis; www.ai-muki.com