Vielfältige Festwochen bis 11. Februar im Fischereihafen-Restaurant.

Die fetten Tage sind vorbei. Kurz nach den Weihnachtsfesttagen und dem Jahreswechsel mit meistens viel Völlerei sind die Menschen oft latent ausgehmüde - und dann lassen sich die Gastronomen regelmäßig allerlei einfallen, um wieder mehr Gäste in ihre nicht mehr ganz so stark frequentierten Restaurants zu locken. Für geneigte Genießer hat das zur guten Konsequenz, dass sie die eine oder andere kulinarische Kostbarkeit deutlich günstiger als gewohnt an Land ziehen können.

Derzeit lohnt es sich beispielsweise besonders, im Fischereihafen-Restaurant die Netze auszuwerfen. Dort haben Dirk und Rüdiger Kowalke eine Festival-Karte rund um das edelste aller Krustentiere aufgelegt und den berühmten Hamburger Gruß gleichsam in "Hummer, Hummer!" umgeschrieben: Bis zum 11. Februar sind mannigfaltige Variationen des Gerichts zu recht fairen Preisen zu haben.

Das gilt vor allem für das Menü zum Preis von 49,50 Euro. Serviert werden vorab ein Champagner-Cocktail "Poseidon", dann kanadischer Hummer mit jungen Blattsalaten und Cantaloupe-Melone, aufgeschlagenes Hummerschaumsüppchen, gebackene Hummerschere auf buntem Kartoffelsalat mit Kräuterschaum, ein halber Hummer "Thermidor" mit Trüffel im Ofen überbacken und Mandelreis sowie ein erfrischendes Champagner-Sorbet zum Finale.

Wer das Krustentier gern weniger klassisch verkostet, wählt zum Beispiel gebackenen Hummer auf orientalischem Couscous mit roter Kokos-Curry-Sauce oder Hummer auf Koriander-Glasnudel-Salat mit Sojasauce und Tobikko-Kaviar (Rogen vom Fliegenden Fisch) zu jeweils 12,50 Euro.

Und auch ein Festival-Wein ist im Ausschank: der 2008 Sauvignon Blanc von Domaine Astruc (Languedoc, Frankreich) zum Flaschenpreis von 19,50 Euro bzw. 5,50 Euro für das 0,2-Liter-Glas.

Hummer-Festival Do 14.1.-Do 11.2., Fischereihafen-Restaurant (Bus 112, 383, Fähre 61, 62), Große Elbstraße 143, T. 38 18 16; www.fischereihafenrestaurant.de