Der frühe Tod einer künstlerischen Persönlichkeit garantiert einen lebenslangen Mythos.

Der frühe Tod einer künstlerischen Persönlichkeit garantiert einen lebenslangen Mythos. Schließlich bleibt man ohne die schnöden Spuren des Alters und häufig auch auf dem Zenit des eigenen Ruhms im Gedächtnis.

Das tragische Leben der Schauspielerin Romy Schneider nahm die Schauspielerin und Autorin Veronika Kranich zum Anlass, mit Manfred Wohlers einen Theaterabend über die Frage zu entwickeln, wie das Leben der mit 43 Jahren früh Verstorbenen wohl weiter verlaufen wäre. In dem Theaterabend "Romy - das wiedergefundene Leben" montiert sie Versatzstücke aus dem realen Leben und entwickelt eine Vision bis ins Jahr 2009. In dem bretonischen Maler Michel findet die Schauspielerin sogar eine neue Liebe und kehrt ans Theater zurück. Heute und am morgigen Sonnabend ist die Inszenierung erneut im Logensaal zu sehen.

Romy - das wiedergefundene Leben 8./9.1., 19.30, Logensaal der Kammerspiele (U Hallerstraße), Hartungstraße 9-11, Karten 20,-/erm. 18,-, Reservierung T. 45 33 26