Die Suche nach alternativen Gesellschaftsentwürfen geht auf Hamburgs Bühnen weiter. Im Rangfoyer probt ab dem 10. Januar ein junger Mann, "Genannt Gospodin", den Aufstand durch Verweigerung. Er entsagt der Arbeit, dem Geld, jedweder Entscheidung. Prompt bekommt er den Gegenwind seines persönlichen Umfeldes zu spüren. Die Freundin trennt sich und nimmt die Möbel mit. Freunde behelligen ihn mit den ach so unerwünschten Jobofferten. Und werden zu Schleimern, als sie erfahren, dass er vermögend ist. Der Leipziger Johan Heß inszeniert das Stück von Philipp Löhle.

Genannt Gospodin Premiere So 10.1., 20.30, Rangfoyer im Schauspielhaus (U/S Hbf.), Kirchenallee 39, Karten zu 7,50 bis 16,- unter T. 24 87 13 oder www.schauspielhaus.de