Im Mittelpunkt der Geschichte: der junge Cal (James Dean), der verzweifelt um die Zuneigung eines Vaters kämpft.

Als James Dean das New Yorker Büro der Warner Brothers betrat, habe er sofort gewusst, dass da der Richtige für die Hauptrolle in "Jenseits von Eden" durch die Tür ging, erinnerte sich Regisseur Elia Kazan. "Er war vorsichtig, störrisch und misstrauisch und schien voller unterdrückter Gefühle." Tatsächlich war das Drama nach dem Roman von John Steinbeck für Dean der Auftakt zu einer kurzen Weltkarriere, die durch seinen tödlichen Autounfall im September 1955 viel zu früh und abrupt endete.

Im Mittelpunkt der Geschichte: der junge Cal (James Dean), der verzweifelt um die Zuneigung eines Vaters kämpft und sich immer neue Zurückweisungen einfängt. "Regisseur Kazan verdichtete die Vorlage - eine moderne Variation des Kain-und-Abel-Themas - zu einem grandios gestalteten Generationendrama", jubelte der "filmdienst". Am Sonnabend und Sonntag ist der Klassiker "Jenseits von Eden" wieder einmal im 3001 zu sehen.

Jenseits von Eden Sa/So, jeweils 16.00, 3001 (S/U Sternschanze), Schanzenstraße 75, Eintritt: 7,50/5,50