"Drums and Dreams" heißt eine ambitionierte Reihe der Elbphilharmonie-Konzerte - sie will mit dem Vorurteil aufräumen, dass Rhythmus allein eine Sache der Popularmusik sei. Gleichwohl eines der populärsten Stücke, das eben diese These entkräftet, ist Maurice Ravels "Bolero", und so scheint es zwangsläufig, dass dieser klassische Gassenhauer zum Teil des Programms wird, das die französischen Klavier-Schwestern Katia und Marielle Labèque heute in der Laeiszhalle gemeinsam mit den drei Männern von Basque Percussion spielen.

Dazu gesellen sich Auszüge aus der Iberia-Suite von Isaac Albéniz, Ausflüge in die faszinierende baskische Volksmusik sowie Claude Debussys "Nuages et Fêtes" aus "Trois Nocturnes" in einer Bearbeitung von Maurice Ravel.

Drums and Dreams: mit Katia und Marielle Labèque (Klavier), Basque Percussion, heute 20.00, Laeiszhalle (U Gänsemarkt, Bus 3, 35, 36,112), Johannes-Brahms-Platz, Karten zu 7,- bis 55,- unter T. 35 76 66 66; Informationen im Internet unter www.labeque.com