Treibende Balkan-Beats, heiße Afro-Grooves und die Klänge des Orients, gemischt mit Reggae und Hip-Hop: Das klingt nicht nur verführerisch, sondern ist auch ungemein tanzbar - wie der Jalla Worldmusic Club im Münchner Völkerkundemuseum bereits seit sechs Jahren zeigt. Und die Hamburger Variante in der Fabrik schickt sich an, ebenso erfolgreich zu werden. Hier legen die DJs Rupen aus Köln und Dimitri aus Athen alles auf die Plattenteller, was die Tanzfläche zum Brodeln bringt.

Inzwischen ist übrigens die erste "Jalla"-CD erschienen, auf der sich weltmusikalische Stimmungskanonen wie das Juju Orchestra, Fanfare Ciocarlia und die Polkaholix ein munteres Stelldichein geben. In der Fabrik heute mit dabei: das Hamburger Barrio Populaire Soundsystem, das von sich selbst sagt: "Unser Sound klingt wie die Musik der Gettos, Favelas und Townships dieser Welt."

Jalla Worldmusic Club heute 22.00, Fabrik (S Altona), Barnerstraße 36, Eintritt: 10,-