Was ist echt, was ist erfunden? Alle Geschichten, die Boris Meyn in seinen Hamburg-Krimis erzählt, könnten wirklich so passiert sein. Historisch verbürgte Orte und Persönlichkeiten tauchen immer wieder auf, der Autor orientiert sich in seinen Büchern an den für die Stadtgeschichte relevanten Eckpunkten des 19. Jahrhunderts - dem Großen Brand von 1842, dem Ausbau des Hafens, dem Bau der Speicherstadt. Es zahlt sich aus, dass Meyn in Kunst- und Baugeschichte promoviert hat ... Am 16. November liest der 48-Jährige aus seinen Krimis "Die rote Stadt" und "Die Schattenflotte", anschließend beantwortet er Fragen, auch, was er für die Hamburger Geschichte dazuerfunden hat.

Boris Meyn - Hamburger Geschichten als Krimi heute, 18.00, Museum der Arbeit (S/U Barmbek), Wiesendamm 3, Eintritt 7,-/erm. 3,-; www.museum-der-arbeit.de