Diskussion in den Hamburger Kammerspielen über die “vierte Gewalt“.

Hamburg. Das Geschäft mit Namen und Nachrichten unterscheidet sich von anderen Unternehmungen. Die Presse ist in der Demokratie die sogenannte "vierte Gewalt", die den Staat und sein Handeln transparent macht und kontrolliert. Wird sich das in Zeiten steigender kostenloser Informationsvermittlung durch das Internet verändern?

Darüber wollen die Gastgeber der "Zeit"-Matinee, Michael Naumann und Josef Joffe, mit Mathias Döpfner, dem Vorstandsvorsitzenden der Axel Springer AG, am 22. November in den Kammerspielen sprechen (11 Uhr, Hartungstraße 9-11). Natürlich wird auch über Fragen, die die Zukunft der Medien betreffen, diskutiert.

Der Verlag Axel Springer, in dem auch das Hamburger Abendblatt erscheint, ist als Europas größtes Zeitungshaus längst auch in der digitalen Welt unterwegs. Mathias Döpfner sagt jetzt schon: "Die Zukunft liegt in der Digitalisierung und im Ausland."