Sein Ton strahlt so brillant, wie man es von Maurice André in seinen besten Zeiten kannte. Kein Wunder also, dass der ungarische Trompeter Gábor Boldoczki (33) längst legitimer Nachfolger des Franzosen gilt.

In Hamburg ist der junge Blechbläser schon Stammgast, besonders wenn es auf Weihnachten zugeht. Heute konzertiert er im Rahmen der Reihe ProArte gemeinsam mit der österreichisch-ungarischen Haydn-Philharmonie unter dem Dirigat von Adam Fischer in der Laeiszhalle.

Programmatisch flankiert von Mozarts "Jupiter"-Sinfonie zum Auftakt und Haydns "Paukenwirbel"-Sinfonie zum Finale, spielt Boldoczki anlässlich dessen 200. Todestages Haydns Trompetenkonzert in Es-Dur sowie Bellinis Konzert für Trompete und Streichorchester Es-Dur.

Gabór Boldoczki: und die Haydn-Philharmonie, Dirigent: Adam Fischer, Mi 4.11., 19.30, Laeiszhalle (U Gänsemarkt), Johannes-Brahms-Platz, Karten zu 20,- bis 70,- in den bekannten Vorverkaufsstellen, unter T. 01805/66 36 61 und an der Abendkasse; www.gabor-in-concert.com