Deutsche Galerien stellen in Paris auf der internationalen Messe für zeitgenössische Kunst FIAC erstmals das Gros der ausländischen Teilnehmer.

Paris. An der am Donnerstag eröffneten wichtigsten französischen Kunstmesse nehmen insgesamt 196 Galerien aus 21 Ländern teil. Mehr als 60 Prozent stammen aus dem Ausland, wobei Deutschland mit 21 Galerien erstmals vor den Amerikanern mit 17 Galerien liegt, gefolgt von Italien mit 16 Teilnehmern. "Die meisten ausländischen Galerien kamen bisher aus den USA. Das ist ein gutes Zeichen für die deutsch-französische Beziehung", sagte Jennifer Flay, die künstlerische Leiterin der 36. Ausgabe der FIAC. Das steigende Interesse deutscher Galeristen an der FIAC sei unter anderem auf das vor einem Jahr auf der Messe lancierte Galerien-Austauschprogramm "Berlin-Paris" zurückzuführen."