Bücher lassen sich durch nichts ersetzen. Nicht durch Computer oder andere Beschäftigungen.

Wenn man liest, wird man eingeladen, das Buch mitzuschreiben. Die Literatur fordert die Leser dazu auf, ihre eigenen Erfahrungen mit der Lektüre zu verbinden und zu vergleichen. So wird man zum Erfinder, zum Autor, zum Schauspieler.

Mit der Literatur ist es wie mit den Noten: Etwas steht geschrieben, und der Leser macht etwas daraus. In seinem Kopf.

Lassen Sie sich das durch nichts nehmen. Und denken Sie immer daran, wie viel Freude Lesen macht.

Als ich ein kleiner Junge war, hat uns eine Lehrerin alles über Sexualität versucht beizubringen. Sehr mechanisch, mit Zeichnungen und strengen Erklärungen. Ich war zu Tode erschrocken und dachte: Wie kann irgendjemand auf der Welt jemals Spaß daran haben? Die Lehrerin hatte vergessen zu erzählen, wie viel Spaß Sex machen kann.

Mit dem Lesen ist es genauso: Vergessen Sie nie, wie viel Spaß es machen kann.