Gleich mit seinem Romandebüt “Der schöne Vogel Phönix“, das vom Scheitern politischer Ideale erzählte, erlangte Jochen Schimmang 1979 große Popularität - und Kritikerlob zuhauf.

30 Jahre später geht es auch wieder um zerstörte Hoffnungen. In seinem aktuellen Roman "Das Beste, was wir hatten", aus dem Schimmang heute im Literaturhaus liest, geht es von den bewegten Studentenjahren im Berlin der 70er bis in die Chefsessel der Bonner Ministerialbürokratie und des Verfassungsschutzes. Anhand zweier Protagonisten erzählt Schimmang, Jahrgang 1948, von den Umbrüchen der 89er-Revolution, vom Untergang der DDR und vom Verschwinden der alten Bundesrepublik.

Jochen Schimmang heute, 20.00, Literaturhaus (MetroBus 6), Schwanenwik 38, Eintritt 7,-/4,-