In welchem Verhältnis stehen Fotografie und Wirklichkeit zueinander? Mit dieser Frage setzt sich die Ausstellung “Veto - zeitgenössische Positionen in der deutschen Fotografie“ in den Deichtorhallen auseinander, die morgen eröffnet wird.

Gezeigt werden acht künstlerische Positionen jenseits der Wirklichkeitstreue der Fotografie. Die Exponate spielen mit multiplen Perspektiven. Die Spannweite reicht von Beate Güschows digitalen Konstruktionen utopischer Architekturszenen über Hans-Christian Schinks bizarre Landschaftsbilder zu den vielfarbigen, collagierten Silhouetten von Natalie Ital. Die Werke bieten einen Einblick in die aktuelle künstlerische Fotografie und loten die Schnittstellen des Mediums auf unterschiedliche Weise aus.

Veto bis 15.11., Eröffnung morgen, 19.00, Deichtorhallen (U/S Hbf.), Deichtorstraße 1-2, Eintritt 9,-/5,-, bis 18 J. frei; www.deichtorhallen.de