Vor 70 Jahren begann mit dem deutschen Überfall auf Polen der Zweite Weltkrieg.

Aus diesem Anlass rufen heute von 18 Uhr an Hamburger Autorinnen und Autoren auf der Subbühne, einem ehemaligen Luftschutzbunker, zur Versöhnung auf. Frederike Frei verliest eine "Botschaft aus der Versammlung der Blumen gegen Krieg und Gewalt", während Rüdiger Stüwe "Die Reise nach Ostpreußen" vorträgt. Reimer Eilers schließlich ergänzt das Programm mit Nachkriegs-Nachrichten aus Helgoland. Im Anschluss (19.15 Uhr) können in der St. Markuskirche Bilder der Lyrikerin und Malerin Emina Kamber zum Bosnienkrieg betrachtet werden. Begleitend liest sie aus ihrem "Hamburger Kriegstagebuch", während andere Autoren sich u. a. mit der Lage der Frauen im Krieg beschäftigen.

Gedenken zum Antikriegstag heute, 18.00, Subbühne (Bus 22), Tarpenbekstraße 68, heute 19.15, St.-Markus-Kirche (U Hoheluft), Heider Straße 1, Eintritt frei