Das 3001 zeigt in dieser Woche als Neustart das Drama “Ein Augenblick Freiheit“. Die österreichisch-französische Koproduktion erhält durch die aktuellen politischen Ereignisse im Iran zusätzliche Brisanz.

Der Film erzählt von einer Gruppe Menschen, die aus dem Iran flieht, um in die Freiheit zu gelangen. Sie müssen Geld an Schlepper zahlen, werden von Milizen verfolgt und stranden schließlich hilflos in Ankara. Ernst, aber humorvoll zeichnet Regisseur Arash T. Riahi - selbst ein Exil-Iraner - seine Charaktere. Heute kommt er ins Kino, um seinen stark autobiografischen Film vorzustellen, um von dessen hindernisreichen Entstehungsgeschichte zu erzählen und zu verraten, was das mit Sydney Pollack zu tun hat.

Ein Augenblick Freiheit (OmU), 19.00, 3001 (S/U Sternschanze), Schanzenstraße 75, Karten 6,50/5,50