Köln. Die Suche nach verschütteten Dokumenten im Kölner Stadtarchiv soll weitergehen. Nach rund zweiwöchiger Unterbrechung hat die Stadt Köln am Freitag ihr Konzept für das weitere Vorgehen mitgeteilt. Die Kosten liegen bei rund vier Millionen Euro. Eine Sicherungswand soll den gefährlihen Einsturztrichter stabilisieren und auf diese Weise die Suche bis zu zehn Meter unter dem Grundwasserspiegel ermöglichen. In dieser Tiefe werden die letzten der verschütteten Archivalien vermutet. Die Bergungsarbeiten könnten in etwa 15 Monaten beendet sein.