Köln. Einige Fenster des Kölner Doms aus dem 19. Jahrhundert drohen wegen haarfeiner Risse zu zerbrechen. In einem dreijährigen Modellprojekt suchen nun Fachleute des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung nach Methoden, um die wertvollen Fenster zu erhalten. "Die sogenannten Craqueléschäden sind bislang wenig erforscht", sagte Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner am Dienstag. Fest stehe aber, dass Umweltschadstoffe wie Ruß und Abgase das Glas angegriffen haben.