Berlin. Die Technische Universität (TU) Berlin hat klargestellt, dass sie die Büste der Pharaonin Hatschepsut aus dem Ägyptischen Museum Berlin nicht auf ihre Echtheit überprüft habe. Zu einem "Spiegel"-Bericht, wonach die Büste womöglich eine Fälschung sei, erklärte die TU gestern, an der Universität sei keine Untersuchung zur Authentizität des Kopfes vorgenommen worden. Es seien lediglich im Dezember 2007 feine Gesteinssplitter untersucht worden. "Die Untersuchung ergab, dass diese Splitter aus Magnesit-Siderit-reichem Gestein bestehen. Woher diese Splitter stammen, ist ungeklärt", betonte die Universität.