Berlin. Bei der Büste der Pharaonin Hatschepsut im Bestand des Ägyptischen Museums in Berlin könnte es sich um eine Fälschung handeln. Das zeige ein Gutachten der TU Berlin, berichtet "Der Spiegel". Eine Materialanalyse habe gezeigt, dass die Büste aus einem Gestein hergestellt wurde, das von keiner anderen Büste aus der Nil-Region bekannt sei. Wenn sich der Fälschungsverdacht bestätigt, wäre es eines der teuersten Falsifikate, die je von dem Museum gekauft wurden. 1986 soll das Haus die Büste für eine Million Mark erworben haben.