Warschau. Eine wertvolle Kollektion naiver Kunst aus Polen soll mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Tod des deutschen Kunstsammlers Ludwig Zimmerer der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das Amt für Denkmalpflege in Warschau hielt die Sammlung bei ihrem letzten Besitzer für gefährdet, stellte sie sicher und übergab sie am Mittwoch dem Museum für Ethnografie. Rund 1000 Kunstobjekte, vor allem Skulpturen und Malerei, sollten demnächst ausgestellt werden.