Krimireihe: Pieter Aspe - Mord in Brügge: Die Affäre Dreyse. So, 22.00 Uhr ZDF

Aus Schweden werden die Kommissare Wallander und Beck importiert, aus Dänemark "Kommissarin Lund" und die Ermittlertruppe um den "Adler". Ihre britischen Kollegen heißen Inspector Linley, Hill, Barnaby und Gentley. Der nächste ausländische Krimidauerbrenner auf dem ZDF-Sendeplatz am späten Sonntagabend kommt nun möglicherweise aus Belgien: Kommissar Pieter van In. Sein Schöpfer ist der sehr vor allem in seiner Heimat, aber zunehmend auch hierzulande erfolgreiche Krimautor Pieter Aspe. Im Mittelpunkt der zunächst auf drei Teile angelegten Reihe "Pieter Aspe - Mord in Brügge" steht Chefermittler Pieter van In (Herbert Flack), ein gutgelaunter, flapsiger Mittfünfziger, der den lustvollen Seiten des Lebens zugetan ist. Er ist verheiratet, Vater von Zwillingen und wundert sich nicht wenig, als die eigene Ehefrau, die toughe Staatsanwältin Hannelore Martens, plötzlich zu seiner Chefin befördert wird. Unvermeidlich, dass die beiden sich bei so manch einer Ermittlung in die Quere kommen.

Die Geschichten spielen in der beschaulichen Brügger Altstadt, doch so manche Spur führt die Ermittler auch ins benachbarte Holland. Den Auftakt der neuen Krimireihe macht am Sonntag "Die Affäre Dreyse", in dem der Börsenmakler und Waffensammler Patrick Cleaes (Koen van Impe) in seiner Nobelvilla überfallen und schwer verletzt wird. wird. Die Einbrecher plündern seine Sammlung antiker Pistolen - und mit ihr einen Datenträger, auf dem seine Geschäfte mit der Russenmafia dokumentiert sind. Als die laszive Ehefrau des Börsenmaklers (Mireille Leveque) schließlich verschwindet und die Spur zu einem Sex-Klub führt, wächst in Kommissar Pieter van In das Gefühl, in einer Schlangengrube gelandet zu sein.

Sonntag, 12.7., folgt "Pieter Aspe - Mord in Brügge: Blaues Blut", am 19. Juli "Pieter Aspe - Mord in Brügge: Der Tote im Sand"