"Das Feuilleton ist für die Zeitung ebenso wichtig wie die Politik und für den Leser noch wichtiger. Ich bin nicht eine Zugabe, nicht eine Mehlspeise, sondern eine Hauptmahlzeit. Mich liest man mit Interesse. Nicht die Berichte über das Parlament." Eine 1926 verfasste These des Romanciers und Feuilletonisten Joseph Roth, zitiert im "Tagesspiegel".