Eine Füchsin bekommt in ihrem Bau Welpen, Lebermoos reckt tanzend seine Stängel ins Licht, Blütenstaubfahnen der Haselnuss werden mit dem Wind davongetragen - überall ist Jan Haft mit seiner Kamera dabei.

Der mehrfach ausgezeichnete Naturfilmer nimmt die Zuschauer mit auf seine Reise durch den "Mythos Wald", eine Reise durch die Jahreszeiten, bis ins kleinste Detail der Natur.

Drei Jahre Arbeit stecken in dem Zweiteiler, rund 400 Tage hat Jan Haft mit seinem Team im Wald gedreht. Jeder Schritt, jede Szene wollte geplant sein: "Auch für Naturfilme gibt es ein Drehbuch. Wir haben uns mit Biologen, Zoologen und Botanikern vorbereitet, um dann gezielt an die Orte des Geschehens zu gehen." Zeitraffer, extreme Zeitlupen und Makrooptiken schufen neue Perspektiven.