Frankfurt/Main. - Das Buch ist nach Internet und Fernsehen das drittwichtigste Medium im deutschen Sprachraum. Das ergab eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die dafür 1730 Personen repräsentativ befragt hat, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Frankfurt mitteilte. Deutsche, Österreicher und Schweizer sind danach starke Mediennutzer: Mehr als zehn Stunden täglich verbringen sie mit den Massenmedien Internet, Fernsehen, Radio, Buch, Tageszeitung, Zeitschrift und Hörbuch. Das Bücherlesen dauert danach im Durchschnitt eine halbe Stunde. Dabei steht der Kriminalroman an der Spitze: 54 Prozent der Befragten greifen laut Studie gern oder sehr gern zum Krimi. Das Sachbuch erreicht Rang zwei, den dritten Rang belegen Kochbücher und Backbücher. Etwa ein Drittel der Befragten kann sich vorstellen, ein E-Book zu lesen, um sich zu informieren.