Der Stadtteil Altona zeigt, was er kann: Spaßparade, Kunstmarkt, Tanzboden, Info- und Elbmeile.

Ob wohl wirklich eine halbe Million Besucher kommen, wie von den Veranstaltern erwartet? Mit einem dreitägigen Straßenfest geht die Altonale in den Schlussspurt. Das heute beginnende Straßenfest ist dabei der traditionelle Höhepunkt des bunten Treibens. Auf insgesamt acht Bühnen kann man in den kommenden Tagen mehr als tausend Künstler bewundern. Unter anderem auf der Fabrik-Bühne in der Friedensallee, der Bühne beim Altonaer Rathaus oder Mirkos Kinderbühne in der Rothestraße.

Freunde des internationalen Flairs dürften sich auf die Spaßparade freuen. Damit verwandelt sich der Stadtteil in eine Parade mit Steeldrums, Samba, Straßentheater, Großpuppen und Clownerie. Dafür haben sich Künstler aus zehn Ländern angesagt, darunter auch aus Uruguay, Ghana, Spanien und Großbritannien. Die bunte Karawane setzt sich am Sonntag um 11 Uhr im August-Lüttges-Park in Bewegung und zieht dann bis 16.30 Uhr durch die Hospitalstraße, Große Bergstraße, Altonaer Poststraße und Jessenstraße.

Einen Tag vorher bereits treffen sich die HipHop Academy, Fava Dance Company Swift und viele andere, um ab 20 Uhr ihre Darbietungen auf dem Tanzboden zu zeigen, der in der Neuen Großen Bergstraße bewundert und bejubelt werden kann.

Wer sich angesichts der Gegenwart lieber in ein anderes Jahrhundert wünscht, hat auf der Wiese zwischen Christianskirche und dem Rathaus gute Chancen, der Realität zu entkommen. Dort wird am Sonnabend und Sonntag ein mittelalterlicher Markt aufgebaut. 50 Künstler stellen in der Bahrenfelder Straße beim Kunstmarkt ihre Werke aus.

Neben Spaß und Kunst kann man aber auch Informationen sammeln. 150 Vereine und Institutionen präsentieren sich und ihre Arbeit auf der Infomeile. Die Regionen östlich und westlich von Hamburg stellen sich in der Mottenburger Twiete auf der Elbmeile vor. Dann mal los!

altonale11 bis 21.6. Programm und Infos unter www.altonale.de