Axel-Springer-Preis für junge Journalisten 2009 - die Gewinner wurden in diesem Jahr bei der ersten Online-Verleihung eines Journalistenpreises in Deutschland ausgezeichnet.

Berlin - Der große Besucheransturm beim Live-Event auf www.axel-springer-preis.de sorgte für anfängliche Serverüberlastung. "Für die Branche ist der Preis so etwas wie eine Leistungsschau, denn hier zeichnen wir die Besten aus. Für Axel Springer ist der Preis eine Investition in die Zukunft des Unternehmens, denn hier geht es um Inhalte, und die sind die Grundlage unseres Geschäfts", so der Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner.

Gewonnen hat in der Kategorie Print Jürgen Bock mit seiner Serie "Notfallversorgung in Stuttgart" ("Stuttgarter Nachrichten"); Platz 2 ging an Jan Grossarth ("Frankfurter Allgemeine Zeitung"), Platz 3 an Alice Bota ("Die Zeit"). Für das Fernsehen siegten Rebecca Gudisch, Tilo Gummel: "Kindersklaven" (WDR); Florian Bauer (ARD-"Sportschau Live"); Lutz Ackermann, Anita Blasberg, Marian Blasberg (ZDF). Die Hörfunk -Preise gingen an Anne Allmeling, Elif Senel: "Leben ohne Hayat - Was hinter einer Nachricht steckt" (WDR 5); Ulrike Jährling (DeutschlandRadio Kultur); Christoph Pfaff, Anneli Beyer (delta radio). In der Kategorie Internet gewannen Sebastian Christ: "Die Folgen der Entvölkerung" ( www.stern.de/demografie ); Team 4 der Axel-Springer-Akademie und Patrick Gensing.