Diese Mäzene lieben die Oper und helfen, besondere Projekte zu realisieren.

Hamburg - Schon seit der Zeit des legendären Intendanten Rolf Liebermann, inzwischen im 49. Jahr, sammelt die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper höchst erfolgreich Geld für die Oper und das Hamburg Ballett - Motto: "Große Kunst ist nicht für Kleingeld zu haben". Ihr Kuratoriumsvorsitzender Wolf-Jürgen Wünsche sagt: "Wir bekommen von unseren Mäzenen und Förderern pro Jahr 800 000 Euro, um die Arbeit der Staatsoper zu unterstützen." Das Geld fließt zum Beispiel in die Preise, die heute verliehen werden (s. rechts), in das Internationale Opernstudio, das hochkarätigen Nachwuchs fördert. Und in außergewöhnliche Inszenierungen, die ohne die Stiftung nicht zu realisieren wären - der Hamburger "Ring des Nibelungen" zum Beispiel kommt auch dank eines Zuschusses der Opernstiftung von 500 000 Euro zustande.

Einmal im Jahr - heute Abend wieder - feiern die opernbegeisterten Stifter selbst, mit dem traditionellen und von ihnen selbst finanzierten Operndinner auf der großen Bühne der Hamburgischen Staatsoper. Den Dank der Künstler überbringen dabei die jungen Sängerinnen und Sänger des Opernstudios. Im nächsten, dem 50. Stiftungsjahr wird etwas größer gefeiert: mit einer Gala von Oper und Ballett.

Versteht sich, dass einer solchen Stiftung neue Spender immer willkommen sind - sie können sich an den Geschäftsführer, Hans-Heinrich Bruns, wenden - Telefon: 72 50 35 38. (hjf)

Weitere Informationen unter www.opernstiftung-hamburg.de