Mit dem höchst gelungenen Album "Xenophonie" wäre es mal an der Zeit für die ehemals Düsseldorfer Band Fehlfarben, die Gefilde des ewigen Geheimtipps zu verlassen. Alles ist toll wie immer: Die Texte schlagen Haken, der Sound huldigt einem ungehobelten Schimpf-Punk. Ein schöner Rockdiamant, sehr hip von Tocotronic-Produzent Moses Schneider zurechtgeschliffen. "Ich bin Anarchist, Realist, Fatalist, dem nicht zum Lachen ist", singt Peter Hein. Damit ist alles gesagt.

Fehlfarben Fr 25.5., 20.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu 19,90 im Vorverkauf; www.fehlfarben.com