Zac Efron gibt in dem Wohlfühlfilm “The Lucky One - Für immer der Deine“ einen sensiblen Marine. Auf ein Happy End kann man setzen.

Nicholas-Sparks-Woche in Deutschland: Seit Montag liegt der neue Roman des US-Bestsellerautors in den Buchhandlungen ("Wie ein Licht in der Nacht"), heute startet mit der Verfilmung von "The Lucky One - Für immer der Deine" bereits die siebte Verfilmung eines Sparks-Romans seit 1999. Erstaunlich (und auch wieder nicht), denn Sparks erzählt praktisch immer dieselbe Geschichte: Zwei Liebende brauchen Zeit und müssen Hindernisse überwinden, bis sie endlich zusammenkommen. Das größte Hindernis ist dabei meist die Familie eines der beiden.

In "The Lucky One" sind dies der Schwiegervater der Tierheimbesitzerin Beth und dessen Sohn Keith, von dem Beth sich hat scheiden lassen, der aber immer wieder versucht, den gemeinsamen Sohn Ben zu einem "richtigen Mann" zu erziehen. In diese ländliche (Schein-)Idylle platzt eines Tages der U.S. Marine Sergeant Logan Thibault. Er ist auf der Suche nach Beth, deren Foto er nach einem nächtlichen Angriff fand und seitdem glaubt, sie sei sein Schutzengel. Dass es ihr bei diesem Einsatz getöteter Bruder war, der das Foto bei sich trug, begreift er erst später. Natürlich kommt es zu Missverständnissen und zum Zerwürfnis der Liebenden. Doch auf ein Happy End kann man bei Sparks immer setzen.

Oscar-Preisträger Scott Hicks ("Shine") hat das souverän inszeniert und dem einstigen Mädchenschwarm Zac Efron, bekannt geworden durch Disneys "High School Musical"-Reihe, nimmt man auch den toughen Marine ab - Wohlfühlkino eben.

Bewertung: annehmbar

"The Lucky One - Für immer der Deine" USA 2011, 101 Min., ab 12 J., R: Scott Hicks, D: Zac Efron, Taylor Schilling, täglich im Cinemaxx Dammtor/ Harburg/Wandsbek, UCI Mundsburg/Othmarschen/Smart-City; www.TheLuckyOne-derFilm.de