Irgendwas stimmt nicht mit Princess Chelsea aus Neuseeland. Aber was? Die Lieder auf ihrer Debütplatte "Lil' Golden Book" klingen beim ersten Durchlauf irgendwie ganz niedlich, wie ein aufgezogenes Schlaflied-Kuscheltier mit eingebauter Dampforgel, Harfe und Glockenspiel. Dazu noch unschuldige Lalala-Melodien wie in "The Cigarette Duet" und eine süße Katze wie im Video von "Yulia" und fertig ist die Idylle. Aber dahinter lauert was. Wie bei Chucky, der Mörderpuppe.

Princess Chelsea Di 8.5., 20.30, Molotow (U St. Pauli), Spielbudenplatz 5, Karten zu 11,70 im Vvk.; www.princesschelsea.lilchiefrecords.com