"Die Manifestation des Kapitalismus in unserem Leben ist die Traurigkeit" - dafür soll "DMD KIU LIDT" angeblich stehen. Gewiss ist jedoch: Das neue Album der österreichischen Wahl-Berliner Gruppe Ja, Panik gehört zur interessantesten (teils) deutschsprachigen Musik seit Jahren. Mit dem vierten Album hat sich die Band jede Indie-Geste vom Gewand gewischt und erschafft nun einen lyrisch intelligenten, musikalisch zeitlosen Mix aus John Cale, Bob Dylan und Falco.

Ja, Panik So 29.5. 20.00, Uebel & Gefährlich (U Feldstraße), Feldstraße 66, Tickets 13,90 im Vvk.; www.ja-panik.com