Prinzenbar. Der Vater Organist, die Mutter Opernsängerin. Musik dürfte schon in der Kindheit von Nanna Øland Fabricius - besser bekannt als Oh Land - eine große Rolle gespielt haben. Sie war auch auf dem besten Weg, eine Ballettkarriere zu beginnen, doch eine schwere Verletzung beendete den Traum vom professionellen Tanz. Stattdessen wandte sie sich dem elektronisch gefärbten Songwriter-Pop zu.

Eine Mini-Tournee durch die USA weckte das Interesse von Epic Records. Und das des Modelabels Missoni, das Interesse sowohl an ihrer Musik wie an ihrer Figur bekundete. Seitdem ist sie nicht nur auf Konzertbühnen zu hören, sondern auch in der "Vogue" und anderen Modemagazinen zu sehen. Aus Kopenhagen zog sie nach Brooklyn, ihr zweites Album ist in den USA bereits erschienen, hier muss man auf die Platte noch bis August warten.

Oh Land heute, 21.00, Prinzenbar (U St. Pauli), Kastanienallee 20, Restkarten zu 15,- an der Abendkasse; www.ohlandmusic.com