St.-Pauli-Theater. Heinrich Heine hat Liebespoesie geschrieben. Goethe, Eugen Roth, Ringelnatz ebenso. Und auch Ulrich Tukur, der Tausendsassa unter den deutschen Künstlern. "Ein Leben ohne Gedichte, diese kleinen Leuchtfeuer in der Dunkelheit, ist mir heute nicht mehr vorstellbar", sagt der Musiker, Schauspieler, Autor. Jetzt hat der Romantiker, der in Venedig wohnt, einen Band mit seinen deutschen Lieblingsreimen herausgegeben. Heute Abend liest er vor aus "Wehe, wirre, wunderliche Worte".

Ulrich Tukur Mo 23.5., 20.00, St.-Pauli-Theater (U St. Pauli), Spielbudenplatz 29/30, Karten 24,90