"Homeland", das letzte Album von Laurie Anderson, war ein böser gesellschaftspolitischer Kommentar zu den Verhältnissen in den USA. In "Delusion", der aktuellen Performance der New Yorker Künstlerin, beschäftigt sie sich - nach dem Tod der Mutter - unter anderem mit ihrer Familiengeschichte. Die 62-Jährige setzt auf der Bühne vier Videoleinwände ein, über die surreale Traumsequenzen flimmern, drei Musiker begleiten sie und untermalen die von ihr gesprochenen Texte.

Laurie Anderson Fr/Sa 20./21.5., 20.00, Kampnagel (Bus 172, 173); Jarrestraße 20-24, Karten ab 17,-; Internet: www.laurieanderson.com