An der Außenfassade des Museums für Kunst und Gewerbe hängt seit Montag eine durchsichtige Kugel aus PVC mit einem Durchmesser von acht Metern.

Hamburg. An der Außenfassade des Museums für Kunst und Gewerbe hängt seit Montag eine durchsichtige Kugel aus PVC mit einem Durchmesser von acht Metern. Die "Oase Nr. 7" der österreichischen Architekten- und Künstlergruppe Haus-Rucker-Co war erstmals 1972 auf der Documenta 5 in Kassel zu sehen. "Sie ist ein synthetisches Reservat", so Günter Zamp Kelp, einer der Künstler. Vom 28. Mai bis zum 8. August ist sie als Teil der Ausstellung "Klimakapseln. Überlebensbedingungen in der Katastrophe" im Museum für Kunst und Gewerbe zu sehen. Eine Aussichtsplattform in der Kapsel wird durch eine Schleuse für die Besucher zugänglich sein.