René Marik lässt seine Lieblingspuppenfigur auferstehen

CCH. Handpuppen? Gibt es so was noch? Ja, gibt es. Und es gibt auch jemanden, der mit ihnen umgehen kann. Er heißt René Marik und ist sogar Diplom-Puppenspieler. Mit seinen Figuren führt er possierliche und hintersinnige Mini-Dramen auf, er ist immer gut und ganz schön witzig. Seine bekannteste Figur ist der Maulwurf mit Sprachfehler (und Blindenbinde). In "Autschn!" wählte er den Freitod auf der stark befahrenen Autobahn, aber seine künstlerische Allmacht nutzt Marik, um ihn wiederauferstehen zu lassen. Das neue Stück heißt "KasperPop!" Und los geht's.

KasperPop! (Puppentheater): heute, 20.00, CCH Saal 2 (S Dammtor), Am Dammtor/Marseiller Straße, Eintritt ab 18,70; www.renemarik.de