Hamburg. Der Bezirk Bergedorf gehört zu den am wenigsten betroffenen Bereichen Hamburgs. Trauriger Spitzenreiter ist der Bezirk Mitte.

Über Weihnachten und Neujahr ist die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen in Bergedorf leicht gesunken. Nach 164 in der Woche bis zum 28. Dezember sind es bis vergangenen Montag nun 156 neue Fälle gewesen. Der Inzidenzwert für Bergedorf fällt damit leicht auf nun 119,7 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen.

Im Vergleich der Bezirke liegt Bergedorf damit zwar deutlich hinter Eimsbüttel, das auf einen Inzidenzwert von nur noch 77,5 kommt, aber fast gleichauf mit dem Bezirk Nord (116,9). Damit sind die Zahlen des hiesigen Gesundheitsamts die drittniedrigsten der Hansestadt.

Corona-Inzidenz ist nur eine Momentaufnahme

Den traurigen Spitzenwert verzeichnet mit 154,8 Fällen je 100.000 Einwohner weiter der Bezirk Mitte. Harburg liegt bei einer Wocheninzidenz von 147,5 und Altona bei 142,4.

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Dass dieses allerdings nur eine Momentaufnahme ist, zeigt der sprunghafte Anstieg der gemeldeten Neuinfektionen am Dienstag in Hamburg: Die Hansestadt meldet jetzt 697 Fälle innerhalb eines einzigen Tages gegenüber nur 100 bis 300 an den vorangegangenen Tages des neuen Jahres. Der Inzidenzwert der Hansestadt steigt damit nach fast zwei Wochen mit täglich sinkenden Zahlen erstmals wieder an - aktuell auf 138,4 Neuinfizierte Hamburger je 100.000 Einwohner binnen einer Woche.

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