Washington. Bei Tornados im Süden der USA wurden 14 Menschen getötet. Ostküste erlebt das wärmste Weihnachten seit Beginn der Wetteraufzeichnung.

Wetterkapriolen zu Weihnachten: In den US-Südstaaten Mississippi, Arkansas und Tennessee sind bei heftigen Tornados mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Bäume stürzten auf Häuser und Autos, Straßen wurden überflutet. An der Ostküste wurde es ungewöhnlich warm. Washington registrierte mit 23 Grad Celsius bei Regen und Wind den wärmsten Heiligen Abend seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. In den Bergen des Westen der USA wüteten dagegen Winterstürme.

Tornados zerstören Häuser in den USA

Ein Tornado in Holly Springs, Mississippi hinterlässt Verwüstung
Ein Tornado in Holly Springs, Mississippi hinterlässt Verwüstung © REUTERS | THOMAS WELLS
In den US-Südstaaten Mississippi, Arkansas und Tennessee sind bei heftigen Tornados mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen
In den US-Südstaaten Mississippi, Arkansas und Tennessee sind bei heftigen Tornados mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen © REUTERS | THOMAS WELLS
Ein Straßenschild in Mississippi
Ein Straßenschild in Mississippi © REUTERS | JUSTIN A. SHAW
Autos wurden umgeworfen und Bäume entwurzelt
Autos wurden umgeworfen und Bäume entwurzelt © REUTERS | THOMAS WELLS
Anwohner haben alles verloren
Anwohner haben alles verloren © REUTERS | THOMAS WELLS
Ein zerstörtes Haus in Clarksdale, Mississippi
Ein zerstörtes Haus in Clarksdale, Mississippi © REUTERS | JUSTIN A. SHAW
Der Tornado war heftig
Der Tornado war heftig © REUTERS | JUSTIN A. SHAW
Allein in Mississippi waren mehr als 8000 Menschen ohne Strom.
Allein in Mississippi waren mehr als 8000 Menschen ohne Strom. © REUTERS | THOMAS WELLS
Ein ehemaliges Schlafzimmer
Ein ehemaliges Schlafzimmer © REUTERS | THOMAS WELLS
Verwüstung vielerorts in Mississippi
Verwüstung vielerorts in Mississippi © REUTERS | JUSTIN A. SHAW
Verwüstung vielerorts in Mississippi
Verwüstung vielerorts in Mississippi © REUTERS | JUSTIN A. SHAW
Verwüstung vielerorts in Mississippi
Verwüstung vielerorts in Mississippi © REUTERS | JUSTIN A. SHAW
Bäume litten unter dem starken Wind
Bäume litten unter dem starken Wind © REUTERS | JUSTIN A. SHAW
Bäume litten unter dem starken Wind
Bäume litten unter dem starken Wind © REUTERS | JUSTIN A. SHAW
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Im Südosten wurden mindestens 40 Menschen verletzt, viele Häuser wurden beschädigt. Autos wurden umgeworfen und Bäume entwurzelt. Allein in Mississippi waren mehr als 8000 Menschen ohne Strom. Auch die Bundesstaaten Indiana und Illinois waren betroffen, neben Mississippi rief auch Georgia den Notstand aus.

Tennisballgroße Hagelkörner

In Arkansas fielen Hagelkörner so groß wie Tennisbälle vom Himmel. Die frühlingshaften Temperaturen im Osten hätten zu den Stürmen geführt, berichtete der Sender NBC News. In Florida wurde es sogar 28 Grad warm.

Die Skigebiete in den Bundesstaaten New York und Pennsylvania bleiben laut AccuWeather geschlossen. Um die Schneekanonen laufen zu lassen, war es viel zu warm.

Im Westen der USA warnte die Wetterbehörde dagegen vor Winterstürmen. Vor allem in höheren Lagen, etwa den Bundesstaaten Colorado und Utah, konnten die Menschen weiße Weihnachten feiern.